VR Bank Bamberg-Forchheim stellt wichtige Weichen für eine erfolgreiche Zukunft
22. Mai 2025
22. Mai 2025
Starkes Wachstum – klare Ziele: VR Bank Bamberg-Forchheim zieht positive Jahresbilanz 2024
Die VR Bank Bamberg-Forchheim eG hat auf ihrer diesjährigen Vertreterversammlung in der Bamberger Kongresshalle eine eindrucksvolle Bilanz für das Geschäftsjahr 2024 gezogen. Vorstandsvorsitzender Joachim Hausner machte in seiner Rede deutlich, dass die Bank den Herausforderungen des wirtschaftlich und politisch turbulenten Jahres mit einer klaren Strategie begegnet ist: "Wir sehen nicht Probleme, sondern Lösungen – und wir ergreifen Chancen, wo andere Schwierigkeiten sehen."
Starkes Ergebnis in einem herausfordernden Umfeld
Trotz schwacher Konjunktur verzeichnete die VR Bank ein Betriebsergebnis deutlich über dem Durchschnitt der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken. Die Bilanzsumme wuchs um 126 Mio. Euro auf 3,7 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen stiegen um 101 Mio. Euro auf 3,1 Mrd. Euro, die Kreditneuzusagen erreichten mit 451 Mio. Euro einen historischen Höchstwert. Damit wuchs der Bestand der Kundenkredite auf insgesamt 2,3 Mrd. Euro, ein Plus von 5,7%. Insgesamt stieg somit das betreute Kundenvolumen um 455 Mio. Euro auf insgesamt 8,1 Mrd. Euro. Damit bewies die VR Bank im vergangenen Jahr erneut, dass sich Privatkunden und der regionale Mittelstand auf die Bank verlassen können. Mit annährend 140.000 Kunden ist die VR Bank Bamberg-Forchheim eine der größten VR Banken im Freistaat.
„Genossenschaftsbanken sind verlässliche Partner in Finanzfragen für eine lange Wegbegleitung auch und gerade in herausfordernden Zeiten“, bekräftigte Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, die Stärke der VR Bank Bamberg-Forchheim in seinem Grußwort. Auch Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke betonte die prägende Rolle der VR Bank für den Wirtschaftsstandort Bamberg und lobte das große Engagement bei der Förderung von Kultur, Ehrenamt oder Gemeinwohl.
Die VR Bank erhöhte wegen des guten Ergebnisses die Dividende auf 2,5%, die übrigen Gewinne wurden zur Stärkung der Eigenkapitalbasis den Rücklagen zugeführt. Damit ist die Bank auch auf mögliche Kreditrisiken in der angespannten Konjunkturlage bestens vorbereitet. Die erfolgreiche und umsichtige Geschäftsführung honorierten die Vertreterinnen und Vertreter mit einer einstimmigen Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Satzungsgemäß schied Aufsichtsratsvorsitzender Günter Schuster nach 26 Jahren an der Spitze des Aufsichtsrats sowie auch Aufsichtsratsmitglied Johannes Nüßlein aus. Zu seinem Nachfolger wurde der ebenfalls erfahrene Aufsichtsrat Dr. Stefan Jablonski gewählt.
Investitionen in persönliche und digitale Beratung
Im Fokus standen 2024 erneut die Digitalisierung, ohne den persönlichen Kundenfokus dabei zu vernachlässigen. Die VR Bank ist mit 40 Filialen weiterhin großflächig in der Region für die Menschen erreichbar. Mit dem „MeinZuhausePortal“ wurde ein digitales Ökosystem rund um Immobilienfinanzierung etabliert. Gleichzeitig investierte die Bank in moderne Beratungsformate und neue Kontomodelle. Über 440 Mitarbeitende tragen die Transformation aktiv mit – von neuen Auszubildenden bis zu erfahrenen Fachkräften, für die gezielte Entwicklungsprogramme bereitstehen.
Mehr als Banking – Genossenschaftliches Engagement
Als Genossenschaftsbank ist das Engagement für die Region Teil der DNA. Mit rund 100.000 Euro jährlicher Unterstützung auf der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“, wurden seit Projektstart 2020 etwa 140 regionale Projekte gefördert. Mit Bildungsprojekten wie „Wir und der Wald“ und kulturellen Veranstaltungen stärkt die Bank nicht nur ihre wirtschaftliche Rolle, sondern auch den sozialen Zusammenhalt in der Region. Mit über einer halben Million Euro Spenden und Sponsoring engagiert sich die VR Bank Bamberg-Forchheim vor Ort.
Ausblick 2025: Chancen nutzen – Wachstum gestalten
Für das laufende Jahr kündigte Hausner ein Zielwachstum im Kreditbereich von 4,0%, ein stabiles Provisionsergebnis und neue Digitalprojekte wie das „MeinBeratungsportal“ an. Strategisch will die Bank ökonomische Stärke mit ökologischer und sozialer Verantwortung verbinden – etwa durch gezielte Förderfinanzierungen für die Energiewende und eine verstärkte Integration des Versicherungsgeschäfts.
Neubau in Forchheim: Raum für Zukunft
Ein Highlight der Versammlung war die Vorstellung des geplanten Neubaus in Forchheim. Ab 2026 entsteht ein modernes Kunden- und Verwaltungszentrum mit großem innerstädtischem Mehrwert und nachhaltiger Bauweise. „Durch den Neubau kommen wir mit 15% weniger Fläche aus. Das Projekt schafft nicht nur moderne Beratungs- und Arbeitsbedingungen, wir erreichen damit auch eine Reduzierung der Betriebskosten.“ so Hausner. Die Bank ist somit auf dem besten Weg, den Erfolgskurs fortzusetzen.
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