"Ökologischer Nutz- und Ziergarten zur Selbstversorgung und als Rückzugsort zur Entspannung" war der Titel des Naturschutzpreises 2020, den die Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG gemeinsam mit den Kreisverbänden für Gartenbau und Landespflege Forchheim und Erlangen-Höchstadt ausgeschrieben hatten. Mit diesem Wettbewerb sollten Gärten prämiert werden, bei denen die Kombination aus ökologischem Nutzgarten und den Bereichen zur Entspannung und Erholung besonders gelungen ist.
Seit 1996 wird der Naturschutzpreis, also bereits im fünfundzwanzigsten Jahr in Folge, mit wechselnden Themen ausgeschrieben und war wiederum mit 5.000 € dotiert.
Preisübergabe
In diesem Jahr konnte man eine Rekordbeteiligung von 48 Teilnehmern verzeichnen, 35 Gärten wurden von der Jury besichtigt. Der Jury unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau Hans Schilling war die Entscheidung nicht leichtgefallen und hat schließlich entschieden, den Preis auf 16 Wettbewerbsteilnehmer zu verteilen. Auf die inzwischen schon zur Tradition gewordene Abschlussveranstaltung musste in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie leider verzichtet werden. Vorstand Rainer Lang und Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau Hans Schilling haben im Beisein von Landrat Dr. Hermann Ulm Christopher und Kristina Lindner aus Hausen zum 1. Preis (800 Euro) beglückwünscht.
Platz zwei mit je 600 Euro belegten Rainer und Frauke Staud aus Heroldsbach sowie Josef und Marianne Ift aus Eckental-Brand. Brigitta von Lüttichau, Forchheim, Karlheinz und Angela Grüner, Hallerndorf, sowie Roland und Beate Knauer, Wiesenttal, landeten auf Rang drei (400 Euro). Norbert und Monika Jungkunz, Wiesenttal, Georg und Erna Knoll, Moggast und Ilse Schuster-Kraus, Ebermannstadt, bekamen je 250 Euro. Der Garten von Lisa Schmidtlein aus Kleinsendelbach wurde mit 175 Euro ausgezeichnet. Fünf weitere Teilnehmer wurden mit je 125 Euro belohnt. Ein Sonderpreis in Höhe von 250 Euro ging an Martin Hofmann aus Hausen.
Wanderausstellung
Die prämierten Gärten auf den vorderen Rängen werden in Form von Bildern in einer Ausstellung gezeigt. Diese Ausstellung ist bis Weihnachten in der Geschäftsstelle Forchheim zu sehen. Anschließend in den Geschäftsstellen Gräfenberg, Eschenau und Heroldsberg für jeweils zwei Wochen.