Forchheim. – Auf Initiative der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG wurde der Ausbildungsförderpreis ins Leben gerufen. Anfang Mai dieses Jahres wurde er nach 2005, 2007, 2009, 2010/2011, 2014 und 2018 in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim bereits zum siebten Mal ausgelobt und nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Forchheim verliehen.
Die Vergabe des mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preises ist der Jury nicht leicht gefallen. Diesen Part hatten als Juroren Oberstudiendirektorin Elisabeth Bräunig, Leiterin des Beruflichen Schulzentrums Forchheim, Bernd Rehorz, Leiter Berufliche Bildung der IHK für Oberfranken Bayreuth, stv. Kreishandwerksmeister Christian Jaklin, Dr. Andreas Rösch, Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim, und Direktor Rainer Lang, Vorstand der Vereinigten Raiffeisenbanken, übernommen. Elf Unternehmen hatten sich beworben. Bei der Auswahl wurden sowohl die quantitativen Kriterien (Ausbildungsquote, Übernahmequote u.a.) als auch die qualitativen Kriterien aus dem Bewerbungsbogen der teilnehmenden Unternehmen berücksichtigt. Dr. Andreas Rösch dokumentierte die Preisvergabe sehr ausführlich.
Drei Unternehmen wurden mit je 1500 Euro für die Ausbildung belohnt:
Gebrüder Waasner Elektrotechnische Fabrik GmbH, Forchheim, Hofmann GmbH, Gräfenberg-Haidhof und NB PARTS GmbH, Forchheim. Sonderpreise gab es für die Pflegeausbildung. Über je 500 Euro können sich die Diakoniestation Forchheim-Ebermannstadt sowie das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz gGmbH freuen. Damit wurde der mit 5000 Euro dotierte Ausbildungspreis um 500 Euro aufgestockt.
Dir. Rainer Lang, Landrat Dr. Hermann Ulm und Dr. Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben die Preisgelder sowie die Urkunden.
An die restlichen Teilnehmer wurden Teilnahmeurkunden verschickt.